Denn nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!
… seit geraumer Zeit werden in der Werbung häufig
„aluminiumfreien Deos“ angepriesen. Viele Verbraucher fragen
sich natürlich: WIESO?
Warum legt man so viel „Wert“ auf aluminiumfreie
Deos?
Angeblich soll das
Risiko, an Alzheimer oder Brustkrebs zu erkranken steigen, bei
Präparaten, die Aluminium enthalten. Hier sei das Augenmerk auf
ANGEBLICH gelegt, denn nach wie vor gibt es keine stichhaltigen
Beweise, geschweige denn eine offizielle Studie über die Auswirkung!
In „aluminiumfreien
Deos“ verwendet man statt dessen den Ersatzstoff ALAUN ( in der
INCI zu finden als: Potassium Aluminium Sulfate oder auch Potassium
Alumn) – Aber auch dieser Ersatzstoff ist wie Aluminium
Chlorohydrate zu bewerten!
Wenn der Verbraucher
also ein Deo kauft auf dem mit 0% Aluminiumfrei geworben wird, dann
ist er der Meinung, er kauft ein Produkt, was frei von Aluminium ist
– ABER das ist nicht zutreffend! Ich persönlich halte das eher für
unlauteren Wettbewerb!
Wie hoch sind denn nun die angeblichen Gefahren?
Wie oben schon angedeutet, liegen hier keine
stichhaltigen Beweise für die Risikobewertung vor. Gerade Menschen,
die unter Hyperhidrose leiden, stellen sich die Frage zur
Alternative „aluminiumfreie Deos“ - Ja/ Nein.
Hier sei angemerkt, das „aluminiumfreie Deos“ in der
Regel nicht über eine ausreichende Wirksamkeit verfügen, aber dazu
gleich noch mehr!
Wer dennoch „Vorsicht“ walten lassen möchte, dem
empfiehlt die BfR (Bundesinstitut für Risikobewertungen)Aluminium
Chlorohydrat – haltige Produkte nicht unbedingt nach der Rasur oder
auf geschädigter Achselhaut zu verwenden um die individuelle
Aufnahme von Aluminium zu reduzieren.
Wie unterscheiden sich „Aluminiumfreie“ und
„Aluminiumhaltige“ Produkte von einander?
Diese Frage stellen sich mit Sicherheit etwa mehr als
die Hälfte der Verbraucher!... und wissen es nicht! Sie gehen halt
einfach mit dem Trend.
Grundsätzlich kann man sagen, wenn es alleine um den
Körpergeruch geht, dann kann man ohne weiteres auf „aluminiumfreie
Deos“ zurück greifen. Aber hier „übertüncht“ man lediglich
den Körpergeruch! Gerade Hyperhidrose-Betroffene werden auf die
Gerbstoffe wie Aluminium Chlorohydrate zurückgreifen müssen – es
sei denn er entscheidet sich in diesem Fall für Pharmaka oder
alternative Methoden wie chirurgische Maßnahmen usw.
.. und weil ich es nun so oft erwähnt habe:
Hyperhidrose...
Was ist Hyperhidrose?
Vielleicht kennen Sie diese Situation auch (gerade in
der heißen Sommerzeit), Sie stehen im Bus, in der Bahn, im
Supermarkt an der Kasse.... und fallen fast um, weil Ihr Vorder- –
oder Hintermann extrem nach Schweiß riecht! Nun gibt es zwei
Möglichkeiten!
- Er/ Sie hält überhaupt nix von Körperhygiene... oder
- Er/ Sie leidet unter Hyperhidrose
Hyperhidrose
- ,
von griech. ὑπέρ (hypér)
„noch mehr, über, über ... hinaus“ und ἱδρώς (hidrós)
„Schweiß“,[1] wird
eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet, die generalisiert
oder lokal auftreten kann
(Quelle: Wikipedia)
Was
können Hyperhidrose Betroffene tun?
Betroffene
sollten definitiv auf schweiß hemmende Substanzen achten, das heißt,
auf Substanzen, die adstringierend (zusammenziehend) wirken oder im
Oberflächenbereich mit körpereigenen Proteine reagieren achten und
diese dann denaturieren.
Das
Gleiche passiert im übrigen dann auch mit den Proteinstrukturen von
Bakterien, die dieses auslösen.
Daher
hat auch Aluminium Chlorohydrate eine bakterizide und antiseptische
Eigenschaft, denn es wirkt sehr stark adstringierend und zeichnet
sich durch einen sehr niedrigen ph-Wert aus – Aluminiumsalze
besitzen bakterizide Eigenschaften und können deswegen zum Teil
geruchsaktive Stoffe binden.
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Morgens
anwenden (nach dem duschen versteht sich) und sie riechen Abends noch
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In
diesem Sinne, bleiben Sie frisch
Ihre
Yvonne Ingwersen
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