Kennen Sie die Feinde Ihrer Haut?

Neben Sonne,Rauchen oder Mangel an Schlaf gibt es noch einige mehr Beautysünden, die Ihrer Haut schaden!

Cortison? Lieber nicht!

Sie leiden an Juckreiz? Die Haut spannt und ist trocken? Sie kribbelt und somit folgen aufgekratzte Stellen? Ihnen raubt der Juckreiz den Schlaf? Viele Betroffene greifen in diesem Fall auf frei verkäufliche Cortison Cremes zurück.

ABER: Die Produkte, die frei verkäuflich sind, haben meist wenig Wirksamkeit – und Cortison, selbst wenn es sehr schwach in der Wirksamkeit ist, verändert klinisch das Hautbild! Wenn dieses geschehen ist, und sie dann einen Hautarzt aufsuchen, der die Ursprüngliche Ursache Ihres Juckreizes feststellen soll, hat keine Möglichkeit mehr, dieser auf den Grund zugehen.

Benutzen Sie also Cortison Creme nur mit Absprache Ihres Hautarztes.

Meine Empfehlung: Alternative bietet Ihnen die Regenerationscreme von Vegas Cosmetics, mit Aloe Vera, Olivenöl und Bienenwachs. Ihre Haut wird optimal mit Feuchtigkeit versorgt und schützt sie vor äußeren Umwelteinflüssen.

(Gut zu wissen: die Aloe Vera besitzt natürliche Salecylsäure als Wirkstoff. Salecylsäure wird auch in vielen Präparaten, die bei Schuppenflechten verschrieben werden als Wirkstoff eingesetzt)

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Schminkutensilien – Pinsel – Schwämmchen & Co

Der Pinsel für das Make up, oder das Schwämmchen für den Concealer, das Bürtchen für die Brauen – Jede Menge Utensilien tummeln sich da im Badezimmer herum. Aber auch Bakterien, Hautschüppchen und Schminkreste … und das auf den Beautyhelferlein! Mal Butter bei die Fische – wer sich täglich schminkt, der „pinselt“ sich auch täglich Bakterien, Schminkreste & Co. Wieder auf die Haut!

Bei einer gesunden Haut, stellt dies in der Regel kein Problem dar. Haben Sie aber eine sensible oder sehr empfindliche Haut, liegen kleine „unscheinbare Verletzungen“ vor, dann können hier Erreger durch die Schutzbarriere der Haut dringen und so Entzündungen hervor rufen!

Wer auf Nummer Sicher gehen will, der sollte einmal pro Woche die Schminkutensilien mit einem sanften Haarshampoo reinigen.

Meiden Sie auch Pflegeprodukte, die direkt mit der Haut in Kontakt kommen – also über einen Applikator aufgetragen werden. Kajalstifte/ Lipliner zum anspitzen nach jeden Gebrauch neu anspitzen, so wird die benutzte Fläche direkt abgetragen – und so verschwinden auch Hautreste & Bakterien. Tauschen Sie regelmaßig Ihren Mascara aus. (nach etwa 2-3 Monaten) denn auch hier können Bakterien zu Augeninfektionen führen.

Lippenstifte mit Lippenstiftpinsel auftragen.

Lippenpflege – Vorsicht, Pflegestifte können Lippen austrocknen

Weiche & gepflegte Lippen – möchte jeder gerne haben, aber es ist nicht ganz so einfach, denn unsere Lippen besitzen keine eigene Talgdrüsen.

Wenn es kalt ist, trocknen diese besonders schnell aus und werden spröde und rissig! In diesem Fall greifen viele gerne zu Pflegestifte für die Lippen! ABER auch hier ist Vorsicht geboten! Besonders Pflegestifte, die Paraffin und Silikone enthalten legen sich als „Film“ über auf die Hautoberfläche und versiegeln diese. Dies entzieht der Haut Feuchtigkeit! - und hier entsteht ein Kreislauf, die Lippen trocknen aus und man macht den „vermeintlichen“ Pflegestift wieder drauf!

Besser: Greifen Sie auf Produkte zurück, die pflegende & Feuchtigkeitsspendende Wirkstoffe haben, wie zum Beispiel Aloe Vera, Dexpanthenol oder andere ätherische Öle.

Meine Empfehlung: Lippenbalsam von Vegas Cosmetics mit pflegenden & feuchtigkeitsspendender Aloe Vera!

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Peeling – weniger ist manchmal mehr!

Streichelzarte Haut, dank Peeling! Stimmt, denn die feinen Schleifpartikel befreien unsere Haut von abgestorbenen Hautschüppchen und regt die Blutzirkulation an, unsere Haut strahlt wieder! ABER hier ist weniger mehr! EINMAL pro Woche ein Peeling ist völlig ausreichend, denn sonst riskieren sie, das die schützende Hornschicht unserer Haut zu stark abgetragen wird. Damit entstehen Reizungen, die als Folge unangenehme Rötungen, Brennen der Haut oder Juckreiz zur Folge haben können – sie riskieren dann eine trockene und schuppige Haut!

Besser: Eimal Peeling/ Woche wird gut vertragen – und je feiner und trockener die Haut, desto größer sollten die Abstände der Anwendungen sein.

Meine Empfehlung: Face – Peeling von Vegas Cosmetics mit 50% pflegender Aloe Vera einmal pro Woche/ oder Peel of Maske mit Hyaluronsäure von Vegas Cosmetics

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Haare – Spülungen – auf die Anwendung kommt es an!

Grundsätzlich sind Spülungen sinnvoll – für die Haare und nicht für die Kopfhaut! Also arbeiten Sie nicht die Spülung in das ganze Haar (also wie ein Shampoo auftragen und einmassieren) ein, sonder verteilen sie diese in die Länge, sonst riskieren Sie fettige Ansätze !

Spülungen sind gut, ja sogar sinnvoll, denn eine Spülung schließt die angerauten Haarschuppen wieder und führt diesen Fett zu, die eigentlich durch vieles Waschen und Fönen angegriffen werden.

Kleiner Tipp: Lange Haare ausgiebig bürsten – bis in die Läge. Damit verteiltsich der natürliche Talgfilm von der Kopfhaut bis in die Länge der Haare – das pflegt, bringt Glanz und die Ansätze werden nicht so schnell fettig!

Meine Empfehlung: Aloe Vera – Conditioner von Vegas Cosmetics! Hier erhalten Sie eine Spülung, wo Silikone auswaschbar sind! Spülungen enthalten immer Silikone – viele sind nicht auswaschbar und beschweren die Haare. Das hat den sogenannten „Platthaareffekt“ zur Folge.

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Zahnpasta gegen Pickel? - lieber nicht!

Wer hat das noch nicht gehört – Zahnpasta gegen Pickel – der Mythos hält sich leider hartnäckig, das Zahnpasta den Pickel über Nacht austrocknen soll und so verschwinden lässt! Durchaus denkbar auf den ersten Blick. Zahncreme wirkt antiseptisch und verhindert die Vermehrung von Keimen – ABER Zahnpasta hat auch noch andere Inhaltsstoffe, die für die Haut so gar nicht bestimmt sind! Gerade Menthol kann die äußere Hautschicht stark irritieren und die Entzündung sogar noch verstärken! Außerdem kann die Zahncreme Kruste den Pickel „abdichten“ und dieser kann sich dann nicht entleeren!

Besser: Nicht rumdrücken! Bakterien können in die Wunde kommen, oder die Entzündung wird noch tiefer in das Gewebe gedrückt! Beide Tatsachen verlangsamen den Prozess der Heilung!

Meine Empfehlung: Sensitiv Serum von Vegas Cosmetics mit entzündungshemmender Wirkung & konzentrierten Wirkstoffen, die die Talgdrüsen & Fettproduktion noormalisieren ohne die Haut aus zu trocknen.

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Mit Sicherheit gibt es viel mehr „Hautfeinde“ - hier habe ich aber die gängigsten erwähnt. Denken Sie daran, genug Wasser zu trinken – Ihre Haut und Ihre Vitalität wird es Ihnen Danken!

In diesem Sinne – Bleiben sie schön

Ihre Yvonne Ingwersen

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Keine Angst vor Aluminium Chlorohydrate Deos!

Denn nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!

… seit geraumer Zeit werden in der Werbung häufig „aluminiumfreien Deos“ angepriesen. Viele Verbraucher fragen sich natürlich: WIESO?

Warum legt man so viel „Wert“ auf aluminiumfreie Deos?

Angeblich soll das Risiko, an Alzheimer oder Brustkrebs zu erkranken steigen, bei Präparaten, die Aluminium enthalten. Hier sei das Augenmerk auf ANGEBLICH gelegt, denn nach wie vor gibt es keine stichhaltigen Beweise, geschweige denn eine offizielle Studie über die Auswirkung!

In „aluminiumfreien Deos“ verwendet man statt dessen den Ersatzstoff ALAUN ( in der INCI zu finden als: Potassium Aluminium Sulfate oder auch Potassium Alumn) – Aber auch dieser Ersatzstoff ist wie Aluminium Chlorohydrate zu bewerten!

Wenn der Verbraucher also ein Deo kauft auf dem mit 0% Aluminiumfrei geworben wird, dann ist er der Meinung, er kauft ein Produkt, was frei von Aluminium ist – ABER das ist nicht zutreffend! Ich persönlich halte das eher für unlauteren Wettbewerb!

Wie hoch sind denn nun die angeblichen Gefahren?

Wie oben schon angedeutet, liegen hier keine stichhaltigen Beweise für die Risikobewertung vor. Gerade Menschen, die unter Hyperhidrose leiden, stellen sich die Frage zur Alternative „aluminiumfreie Deos“ - Ja/ Nein.

Hier sei angemerkt, das „aluminiumfreie Deos“ in der Regel nicht über eine ausreichende Wirksamkeit verfügen, aber dazu gleich noch mehr!

Wer dennoch „Vorsicht“ walten lassen möchte, dem empfiehlt die BfR (Bundesinstitut für Risikobewertungen)Aluminium Chlorohydrat – haltige Produkte nicht unbedingt nach der Rasur oder auf geschädigter Achselhaut zu verwenden um die individuelle Aufnahme von Aluminium zu reduzieren.

Wie unterscheiden sich „Aluminiumfreie“ und „Aluminiumhaltige“ Produkte von einander?

Diese Frage stellen sich mit Sicherheit etwa mehr als die Hälfte der Verbraucher!... und wissen es nicht! Sie gehen halt einfach mit dem Trend.

Grundsätzlich kann man sagen, wenn es alleine um den Körpergeruch geht, dann kann man ohne weiteres auf „aluminiumfreie Deos“ zurück greifen. Aber hier „übertüncht“ man lediglich den Körpergeruch! Gerade Hyperhidrose-Betroffene werden auf die Gerbstoffe wie Aluminium Chlorohydrate zurückgreifen müssen – es sei denn er entscheidet sich in diesem Fall für Pharmaka oder alternative Methoden wie chirurgische Maßnahmen usw.

.. und weil ich es nun so oft erwähnt habe: Hyperhidrose...

Was ist Hyperhidrose?

Vielleicht kennen Sie diese Situation auch (gerade in der heißen Sommerzeit), Sie stehen im Bus, in der Bahn, im Supermarkt an der Kasse.... und fallen fast um, weil Ihr Vorder- – oder Hintermann extrem nach Schweiß riecht! Nun gibt es zwei Möglichkeiten!

1. Er/ Sie hält überhaupt nix von Körperhygiene... oder
2. Er/ Sie leidet unter Hyperhidrose

Hyperhidrose - , von griech. ὑπέρ (hypér) „noch mehr, über, über ... hinaus“ und ἱδρώς (hidrós) „Schweiß“,[1] wird eine übermäßige Schweißproduktion bezeichnet, die generalisiert oder lokal auftreten kann (Quelle: Wikipedia)

Was können Hyperhidrose Betroffene tun?

Betroffene sollten definitiv auf schweiß hemmende Substanzen achten, das heißt, auf Substanzen, die adstringierend (zusammenziehend) wirken oder im Oberflächenbereich mit körpereigenen Proteine reagieren achten und diese dann denaturieren.

Das Gleiche passiert im übrigen dann auch mit den Proteinstrukturen von Bakterien, die dieses auslösen.

Daher hat auch Aluminium Chlorohydrate eine bakterizide und antiseptische Eigenschaft, denn es wirkt sehr stark adstringierend und zeichnet sich durch einen sehr niedrigen ph-Wert aus – Aluminiumsalze besitzen bakterizide Eigenschaften und können deswegen zum Teil geruchsaktive Stoffe binden.

Unser Produktempfehlung:

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Vegas Cosmetics – Deodorant Creme mit 30% pflegender Aloe barbadensis miller!

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In diesem Sinne, bleiben Sie frisch

Ihre Yvonne Ingwersen

Wirkstoffverträglichkeit – ganz schön reizend

Mit Rötungen, Juckreiz, Schwellungen oder sogar Bläschen reagiert unser Immunsystem
bei einer Kontaktallergie

Dafür gibt es viele mögliche Auslöser, nicht zuletzt können aber auch Inhalts-
oder Wirkstoffe in Kosmetikprodukten eine solche Überreaktion des Körpers verursachen.

Etwa 13 Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Allergie, dabei ist die Tendenz steigend.
Neben der Pollenallergie, die sich vor allem als Heuschnupfen äußert, nimmt auch die Kontaktallergie
der Haut zu.

Die Kontaktallergie kann zum Beispiel durch Kosmetika ausgelöst werden.

Bei einer Kontaktallergie handelt es sich um eine überschießende Reaktion des Immunsystems
auf eine eigentlich ungefährliche,harmlose Substanz – die mit der Haut in Berührung gekommen ist.

Mit jucken, Rötungen, Schwellungen oder sogar Bläschenbildung reagiert dabei die Haut allergisch.

Überreaktion des Körpers

Mit seinem Abwehrsystem (Immunsystem) verfügt der Körper über mehrere Möglichkeiten,
auf Einwirkungen von Außen zu reagieren – z.B. auf Eindringen von Krankheitserregern oder
chemische Substanzen. Hier kann er mit bestimmten Abwehrzellen (Immunzellen)
oder mit Gegenstoffen (Antikörpern) den „Angreifer“ unschädlich machen.

Anders ist es, wenn unser Immunsystem z.B. geschwächt ist. Hier reagiert er nur schwach
oder gar nicht auf Eindringlinge. Deshalb kann der Organismus sehr stark auf eigentlich harmlose
Substanzen reagieren. Wie etwa beim Einatmen von Gräserpollen ein Asthamaanfall auftreten kann
 – so kann auch das Gesicht nach auftragen einer Gesichtscreme mit Schwellungen, Rötungen
 und starken Juckreiz reagieren.

Diese heftigen Reaktionen bezeichnet man dann als allergische Reaktion – die Stoffe, die diesen
Abwehrmechanismus auslösen nennt man Allergene

Kontaktallergie

Eine Kontaktallergie ist ein komplizierter Vorgang.

Bei einer Kontaktallergie handelt es sich um eine Allergie vom „Spättyp“ - d.h. die ersten Symptome
 können erst nach 24 Stunden bis drei Tage nach dem Kontakt mit dem Allergen auftreten.

Verantwortlich für diese Reaktionen sind bestimmte Zellen des Immunsystems, die sogenannten
T-Lymphozyten. Diese schütten bei Kontakt mit den Allergenen Botenstoffe aus, die zu einer
Entzündungsreaktion führen. Diese ruft dann an der Haut sichtbare Veränderungen hervor,
die sich hier typischer Weise nur auf den Hautbereich begrenzen, der den direkten Kontakt
mit dem Allergieauslöser hatte.

Bei jeder Allergie erfolgt zunächst eine Phase der Sensibilisierung. Kommt es zum Erstkontakt
mit dem Stoff/ Allergen, kommt es zur Stimulierung des Immunsystems – was (noch) keine
allergische Reaktion zur Folge hat. Aber das Allergen wird hier schon als „Feind“ vorgemerkt!
Erfolgt der nächste Kontakt mit dem Stoff, wird dann eine allergische Reaktion erfolgen
(der „Feind“ ist ja nun gelistet)

Besonders häufige Allergene

• Metalle (z.B Nickel )
• Dufstoffe (in Parfums, Seifen, Kosmetika)
• Konservierungsmittel
• Pflanzen (Kamille, Beifuß, Arnika)
• ätherische Öle (z.B. Zitronenöl, Pfefferminzöl)
• Reinigungsmittel
• Latex

Jede Substanz, die in der Umwelt vorkommt, kann eine allergische Reaktion hervorrufen.

Allerdings treten Kontaktallergien in Mitteleuropa häufiger auf, weil auch die Verwendungshäufigkeit
der kosmetischen Produkte zu nimmt – und die Verbraucher oft auf Inhaltsstoffe der Kosmetika
reagieren.

Die bekanntesten Allergene in Kosmetikprodukten sind vor allem Duftstoffe wie Perubalsam,
Konservierungsstoffe, Lanolin & Emulgatoren.

Deklaration – so unterschiedlich kann sie sein

Kosmetikprodukte müssen die Inhaltsstoffe auszeichnen, hier ist die sogenannte
INCI (internationale einheitliche Bezeichnung) für den Verbraucher wichtig,
da hier die Inhaltsstoffe deklariert werden.

Anders sieht es leider bei den Duftstoffen aus, hier reicht lediglich eine Angabe auf der
Verpackung mit folgenden möglichen Bezeichnungen: Parfum, Fragrance, Flavor.

Naturkosmetik schützt vor Allergenen?

NEIN, dies ist leider eine allgemeine Verbrauchermeinung, das Naturkosmetik keine
Unverträglichkeit oder Allergie hervorruft. Auch hier stellen nämlich die eingesetzten
 Duftstoffe ein Problem dar. Der häufige Einsatz von ätherischen Ölen in Naturkosmetik
in höherer Konzentration als bei herkömmlicher Kosmetik können ebenfalls zu starker
allergischer Reaktion führen. Auch eingesetzte Pflanzenstoffe haben durchaus ein allergenes
 Potenzial (Kamille, Arnika, Ringelblume, Perubalsam...)

Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen: Allergietest!

Es spielt also keine Rolle, ob es sich um ein Stoff synthetischen oder natürlichen Ursprungs handelt,
der eine Allergie auslöst.

Ein Allergietest bringt Ihnen Sicherheit und die nachgewiesenen & identifizierten Allergene werden
in ein Allergiepass eingetragen – so können Sie anhand der Inhaltsstoffe auf der Verpackung von
Kosmetika nachvollziehen, ob das Produkt eine Mögliche allergische Reaktion bei Ihnen auslösen
kann.

Rosacea - Problemhaut die besondere Pflege braucht

Was ist Rosacea?

Rosacea (die veraltete Bezeichnung dafür: Acne rosacea) ist eine Hauterkrankung, die vorwiegend im Bereich der Gesichtsmitte auftritt.

Diese Erkrankung tritt oft in einem Alter zwischen 30 Jahren und 40 Jahren auf. Sie verstärkt sich dann zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr.

Rosacea kann Ähnlichkeit mit Akne haben, aber die Erkrankungen, die dieser zu Grunde liegen sind verschieden.

Diese Hauterkrankung äußert sich durch teilweise schuppige Rötungen, ist meist fleckenförmig und kann mit Schwellung der Gesichtshaut einhergehen. Diese weist dann oft auch Pusteln oder Pappeln auf, die entzündet sind.

Bei Männern kann später dann auch eine knollenartige Wucherung der Nase entstehen. (Auch bekannt als Knollnase oder Kartoffelnase)

Wodurch wird Rosacea ausgelöst?

Leider ist die Ursache bisher weitgehend unklar, aber man nimmt an, das verschieden Faktoren zusammenspielen. So nimmt man an, das eine Störung des Immunsystemes, einer Regulationsstörungder Gefäßversorgung des Gesichtes sowie eine neurogene (durch das Nervensystem ausgelöst in Stress Situationen) Entzündung dafür verantwortlich sind. Eine Beteiligung von Haarbalgmilben (Milben, die sich im Haarfollikeln bei Säugetieren einnisten) und Bakterien wird dabei nicht ausgeschlossen.

Frauen und Männer sind dabei gleichermaßen betroffen.

Was kann man tun?

Auslösende Faktoren meiden.

Rosaceahaut reagiert äußerst empfindlich auch chemische und physikalische Reizungen.

Hier sollte man irritierende Produkte meiden, die Seifen, Peelings usw. enthalten. Auch auf Reibung & Sonneneinstrahlung sollte verzichtet werden.

Als verhaltensorientierte Maßnahme sollten Betroffene generell auf Dinge verzichten, die zu einer Gefäßerweiterung führen, wie Alkohol, heiße Getränke, scharfe Speisen oder Saunabesuche usw.

Kosmetik & Pflege

Haut-beruhigende und entzündungshemmende Pflege beugt Rötungen und Reizungen vor. Dabei ist eine tägliche Reinigung der Haut mit milden Produkten die entscheidende Maßnahme. Das Rubbeln im Gesicht zum Trocknen der Haut sollte gemieden werden.

Sehr gute Erfolge zeigen Gesichtsmassagen mit einem Gel. Wer morgens und abends mit kreisförmigen Bewegungen sein Gesicht leicht massiert, der kann hierschon viel für sich selbst tun. Bei der Gesichtscreme sollten Sie darauf achten, das diese frei von Duft- und Konservierungsstoffen sind. Diese sollten auch nicht zu fetthaltig sein. Am besten dafür eignen sich Produkte auf Gelbasis.

Um die physikalische Hautreizung durch Sonneneinstrahlung zu vermeiden, empfiehlt sich eine Hautcreme mit eingebauten UV Schutz.

Frauen, die betroffen sind sei hier gesagt, das ein Auftragen eines leichten Make ups, oder einer Foundation ( in einem Grünton –deckt Rötungen optimal ab) zu keiner Verschlechterung der Rosacea führt.

Gerade im Frühstadium (Couperose) empfiehlt es sich die Haut erst einmal vorsichtig an eine Pflege zu gewöhnen. 

Unsere Empfehlung wäre in diesem Fall die Produktelinie Sensitive Care von Vegas Cosmetics.

Diese Serie wurde speziell für sehr sensible Haut entwickelt.

Zusätzlich empfiehlt sich die Anwendung des Skin Cell Tronic - hier aber nur mit der Ultraschall Funktion (ohne Ionisierung) und blauem Licht - dieses wirkt beruhigend auf die Haut.

Bleiben Sie schön

Ihre Yvonne und Christian Ingwersen

Hauttypen – und Hautzustände

Bei unserer Arbeit begegnen uns immer wieder viele Kunden mit Hautproblemen und Fragen rund um die Hautpflege. Klar möchte jeder eine strahlende und schöne Haut haben, aber oftmals greifen die Menschen zur falschen Hautpflege – weil sie Ihren Hauttyp nicht kennen – und somit kein typgerechtes Produkt benutzen. Das kann genau das Gegenteil einer schönen strahlenden Haut zur Folge haben.

Was viele nicht wissen, auch der Hauttyp kann sich im Laufe des Lebens immer wieder verändern. Sei es durch hormonelle Schwankungen, Umwelteinflüsse, Ernährung, Medikamente oder Stress. Bevor sie also zur falschen Pflege für Ihren Hauttyp greifen, sollten Sie ihren Hauttyp bestimmen. Dies ist gar nicht so schwer.

Im folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Hauttypen vor, so können Sie Ihren Hauttyp auch besser selbst einschätzen.

Die Normale Haut

Die normale Haut, die man ausschließlich bei jungen Menschen findet, ist straff, glatt , weich und geschmeidig, gut durchblutet und dadurch rosig, sowie kleinporig und ohne Falten. Diese Haut ist wenig empfindlich gegenüber Umwelteinflüsse, dank des eigenen Hydrolipidfilms, und weder zu trocken noch zu fett. Dieser Hauttyp braucht keine aufwendige Pflege, sondern das Pflegeprodukt soll diesen wünschenswerten Zustand so lange wie möglich erhalten.

Die Mischhaut

Im kosmetischen Sinne versteht man unter Mischhaut einen Hautzustand, bei dem sich fett-feuchte Hautstellen mit trockenen fettarmen Arealen abwechseln. Meist ist die sogenannte T-Zone (die haut an der Stirn und im Bereich der Nase und dem Kinn) fett- feucht und der Bereich an Wangen und Schläfen erscheint normal bis fettarm-trocken. Beide Zustände weichen nur minimal von der normalen Haut ab. Gelegentlich treten im Bereich des fett-Feuchten Bereiches Pickelchen und Mitesser auf. Dieser Hauttyp neigt im zunehmenden Alter zu einer fettarmen-trockenen Haut

Die fettige Haut

Menschen mit fettiger Haut neigen häufig zu Mitessern und Pickeln. Die Haut ist meist großporig und da sie schlecht durchblutet wird, ist Ihr Aussehen eher blass/ fahl. Zudem glänzt der Bereich der T-Zone ölig/ fettig. Gerade bei diesem Hauttyp sollte man auf entsprechende Hautpflege achten, denn wer hier auf aggressive Reinigungsprodukte zurück greift, der läuft Gefahr, den Hautzustand zu verschlimmern.

Die trockene Haut

Das Gegenteil zur Fettigen Haut ist dieser Hauttyp – und dieser Hauttyp weißt in der Regel wenig Hautunreinheiten auf. Die Haut ist sehr feinporig und zart. Sie spannt (oft nach der Gesichtsreinigung), kann schuppen, sieht matt und glanzlos aus.

Auf Grund ihrer zu dünnen Schutzschicht aus Fett und Schweiß ist Sie allerdings anfällig auf äußere Umwelteinflüsse (starker Wind, Kälte...) Dieser Hauttyp neigt allerdings zur frühen Faltenbildung!

Die sensible/ empfindliche Haut

Dieser Hauttyp ist einer der pflegebedürftigsten Hauttypen. Die Haut ist schnell gereizt, sie juckt, brennt, spannt und rötetsich. Sie neigt zu Unreinheiten und roten Flecken, die vorwiegend auf dem Gesicht, am Hals und am Dekolett zu finden sind. Sie reagiert auf alle Umwelteinflüsse und bei Stresssituationen kann es zu einem rotfleckigen Hautbild kommen.

Nun kennen Sie die drei wichtigsten Hauttypen und können sich selbst einschätzen.

In einem weiteren Beitrag werden wir ihnen Pflegetipps für die verschiedenen Hauttypen geben, damit Ihre Haut strahlen kann.

Bis dahin!

Christian & Yvonne Ingwersen

©Christian & Yvonne Ingwersen