Dienstag, 7. März 2017

Hauttypen – und Hautzustände


Bei unserer Arbeit begegnen uns immer wieder viele Kunden mit Hautproblemen und Fragen rund um die Hautpflege. Klar möchte jeder eine strahlende und schöne Haut haben, aber oftmals greifen die Menschen zur falschen Hautpflege – weil sie Ihren Hauttyp nicht kennen – und somit kein typgerechtes Produkt benutzen. Das kann genau das Gegenteil einer schönen strahlenden Haut zur Folge haben.

Was viele nicht wissen, auch der Hauttyp kann sich im Laufe des Lebens immer wieder verändern. Sei es durch hormonelle Schwankungen, Umwelteinflüsse, Ernährung, Medikamente oder Stress. Bevor sie also zur falschen Pflege für Ihren Hauttyp greifen, sollten Sie ihren Hauttyp bestimmen. Dies ist gar nicht so schwer.

Im folgenden stellen wir Ihnen die wichtigsten Merkmale der verschiedenen Hauttypen vor, so können Sie Ihren Hauttyp auch besser selbst einschätzen.

Die Normale Haut

Die normale Haut, die man ausschließlich bei jungen Menschen findet, ist straff, glatt , weich und geschmeidig, gut durchblutet und dadurch rosig, sowie kleinporig und ohne Falten. Diese Haut ist wenig empfindlich gegenüber Umwelteinflüsse, dank des eigenen Hydrolipidfilms, und weder zu trocken noch zu fett. Dieser Hauttyp braucht keine aufwendige Pflege, sondern das Pflegeprodukt soll diesen wünschenswerten Zustand so lange wie möglich erhalten.

Die Mischhaut

Im kosmetischen Sinne versteht man unter Mischhaut einen Hautzustand, bei dem sich fett-feuchte Hautstellen mit trockenen fettarmen Arealen abwechseln. Meist ist die sogenannte T-Zone (die haut an der Stirn und im Bereich der Nase und dem Kinn) fett- feucht und der Bereich an Wangen und Schläfen erscheint normal bis fettarm-trocken. Beide Zustände weichen nur minimal von der normalen Haut ab. Gelegentlich treten im Bereich des fett-Feuchten Bereiches Pickelchen und Mitesser auf. Dieser Hauttyp neigt im zunehmenden Alter zu einer fettarmen-trockenen Haut

Die fettige Haut

Menschen mit fettiger Haut neigen häufig zu Mitessern und Pickeln. Die Haut ist meist großporig und da sie schlecht durchblutet wird, ist Ihr Aussehen eher blass/ fahl. Zudem glänzt der Bereich der T-Zone ölig/ fettig. Gerade bei diesem Hauttyp sollte man auf entsprechende Hautpflege achten, denn wer hier auf aggressive Reinigungsprodukte zurück greift, der läuft Gefahr, den Hautzustand zu verschlimmern.


Die trockene Haut

Das Gegenteil zur Fettigen Haut ist dieser Hauttyp – und dieser Hauttyp weißt in der Regel wenig Hautunreinheiten auf. Die Haut ist sehr feinporig und zart. Sie spannt (oft nach der Gesichtsreinigung), kann schuppen, sieht matt und glanzlos aus.
Auf Grund ihrer zu dünnen Schutzschicht aus Fett und Schweiß ist Sie allerdings anfällig auf äußere Umwelteinflüsse (starker Wind, Kälte...) Dieser Hauttyp neigt allerdings zur frühen Faltenbildung!


Die sensible/ empfindliche Haut

Dieser Hauttyp ist einer der pflegebedürftigsten Hauttypen. Die Haut ist schnell gereizt, sie juckt, brennt, spannt und rötetsich. Sie neigt zu Unreinheiten und roten Flecken, die vorwiegend auf dem Gesicht, am Hals und am Dekolett zu finden sind. Sie reagiert auf alle Umwelteinflüsse und bei Stresssituationen kann es zu einem rotfleckigen Hautbild kommen.


Nun kennen Sie die drei wichtigsten Hauttypen und können sich selbst einschätzen.
In einem weiteren Beitrag werden wir ihnen Pflegetipps für die verschiedenen Hauttypen geben, damit Ihre Haut strahlen kann.



Bis dahin!


Christian & Yvonne Ingwersen

©Christian & Yvonne Ingwersen